Baguettes

1. Für den Teig das kalte Wasser, Hefe, Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und 5 Min. mit dem Knethaken auf kleiner Stufe zu einem glatten Teig kneten. Der Teig sollte weich sein, aber nicht kleben.
2. Eine große Schüssel mit Öl ausreiben und den Teig über Nacht darin in den Kühlschrank stellen.
3. Am nächsten Tag ist der Baguette-Teig gut aufgegangen und sollte schonend behandelt werden, damit die Luft im Teig bleibt.
4. Vor dem Formen bestreue die Arbeitsfläche mit dem Grieß, so klebt der Teig nicht fest und die Baguettes werden schön knusprig.
5. Den Teig in 6 gleich große Stücke teilen.
6. Zum Formen der Baguettes die Teigstücke zuerst rechts und links auseinanderziehen, dann die beiden Teigenden auf die Teigmitte legen und den Teig etwas flach drücken. Diese Teigrolle auf die gewünschte Baguette-Länge bringen
7. auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder ein spezielles Baguette-Backblech, welches gut eingeölt werden muss, legen. Die „Nahtstelle“ vom Zusammenlegen der Enden, nach unten legen.
8. Nun die Teige mit Weizengrieß bestreuen, mit einem Küchentuch abdecken und etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben.
9. Den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die aufgegangenen Baguettes mit einem scharfen Messer 3-mal länglich einschneiden, gut einen Zentimeter tief. Die Schnitte sollten teilweise parallel verlaufen und nicht über die Baguette-Ränder hinausreichen.
10. Unten in den Backofen eine Tasse mit heißem Wasser stellen. Die Baguettes in den gut vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene schieben.
11. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 200 Grad reduzieren und das Wassergefäß aus dem Ofen nehmen. Dabei den Wasserdampf vollständig entweichen lassen.
12. Dann die Baguettes etwa 25 Minuten weiterbacken bis sie eine schöne Farbe haben.

Bon Appétit!